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Digital von A wie Akquise bis Z wie Zahlungsfrist: Das zeichnet erfolgreiche Projektentwicklung in 2021 aus

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Sie möchten nicht nur Ihr Kostencontrolling nach modernsten Maßstäben abwickeln? Erfahren Sie, wie modernstes Projektmanagement aussieht, auf welche Lösungen die Branchenvorreiter setzen und welche Rolle Technologie einnimmt. Im Folgenden zeigen wir auf, welche positiven Effekte die Digitalisierung auf diese sechs Bereiche hat: Akquise, Finanzierung, Planung, Kollaboration, Kommunikation und Baumanagement.

1. Akquise

Wie es gelingt, die Faktenbasis zu erhöhen und damit das Risiko von Fehlinvestitionen und Fehleinschätzungen in der Akquise zu reduzieren? In bereits abgeschlossenen Projekten haben Sie unzählige Erfahrungswerte und Kennzahlen generiert – eine wertvolle Datengrundlage, die Erfolg und Misserfolg direkt abbildet. Erfassen und analysieren Sie diese Projektdaten strukturiert und vollständig, ermöglichen sie Ihnen bereits in einem sehr frühen Projektstadium zuverlässige Entscheidungen. Software unterstützt sie dabei – Alasco für das digitale Kostencontrolling ist dabei nur eins von vielen Beispielen. Auf Basis dieser Daten lassen sich Projektentwicklerrechnungen viel genauer planen und somit neue Flächen und Objekte mit höherer Sicherheit bewerten. Die Folge: Projektentwickler können anhand der analysierten Daten den Return on Invest einer potentiellen Immobilie besser einschätzen –  die Grundlage für eine gesicherte Projektfinanzierung, eingehaltene Budgets und den gesamten Projekterfolg.

„Erst wenn Daten in einer einheitlichen, strukturierten Weise anfallen, kann man aus ihnen lernen. Die Vergleichbarkeit von Daten bildet die Grundlage für relevante Entscheidungen im Projekt.“

Sebastian Schuon, CEO und Gründer von Alasco

Wir bei Alasco arbeiten schon heute mit zahlreichen Kunden zusammen, die durch die Berücksichtigung von Benchmarks und Best Practices im Kostencontrolling den Erfolg ihrer Projekte gezielt steuern. Die strukturierte Datenerfassung in Alasco schafft eine neue Art von Vergleichbarkeit, sodass unsere Nutzer bei der Planung zukünftiger Projekte auf projektübergreifende Benchmarks und Projektkennzahlen zurückgreifen können. Technologie verspricht also bereits bei Akquise und Flächenbewertung mehr Sicherheit und Transparenz.

2. Finanzierung

Verlässliche Finanzdaten sind Voraussetzung, um das Vertrauen der Finanzierer zu gewinnen und die erfolgreiche Finanzierung zu sichern. Software wie Alasco sorgt durch eine einheitliche und zuverlässige Finanzdatenstruktur für mehr Sicherheit und Transparenz im Finanzierungsprozess.

Lesetipp:

Sie wollen mehr darüber erfahren, wie Alasco zu einem erfolgreichen Finanzierungsprozess beiträgt? Blogbeitrag “Risiken im Finanzierungsprozess” entdecken.

Einheitliche Datengrundlage

Eine transparente Übersicht über alle Finanzvorgänge im Projekt, inklusive Abrechnungsstand, Auftragsvolumen und ausgezahlter Beträge, trägt zur Sicherung der Liquidität bei. In Alasco erfolgt die Liquiditätsplanung in Echtzeit durch einen direkten Vergleich von Mittelzufluss- und Mittelabfluss.

Flexible Reportings

Ein individuelles, auf die jeweiligen Stakeholder-Bedürfnisse zugeschnittenes Reporting sorgt für Vertrauen und eine gute Bewertung der Bonität – und trägt dazu bei, die finanzielle Unterstützung der Geldgeber auch in Folgeprojekten zu sichern. Deswegen können die in der Software vorliegenden Finanzdaten flexibel ausgewählt und als Reportings für unterschiedliche Stakeholder exportiert werden.

Vorausschauende Risikoplanung und Finanzierungsstruktur

Die frühzeitige Investition in eine ausführliche Analyse des Best-Case-, Base- und Worst-Case-Szenarios ist eine Investition in eine sichere Projektfinanzierung. Werden dabei Erfahrungswerte aus früheren Projekten mitberücksichtigt, zum Beispiel durch den Einsatz einer Kostenmanagement-Software wie Alasco, können Rückstellungsplanungen realitätsnah kalkuliert werden.

3. Planung

Gebäude planen, entwerfen, konstruieren und verwalten – digital, schnell, vorausschauend und daher effektiv: Das gelingt mit Building Information Modeling (BIM). Vom ersten Spatenstich bis zur fertiggestellten Immobilie: Das BIM-Modell stellt nicht nur einen „digitalen Zwilling” des Objekts dar, es ermöglicht auch sämtliche Schritte im Bauprozess miteinander zu verknüpfen, digital abzubilden und zu analysieren. So lassen sich bereits frühzeitig mögliche Probleme und Konflikte, bspw. unerwünschte Kollisionen, erhöhter Materialverbrauch sowie Lieferengpässe, erkennen. Mit diesem Wissen können Projektentwickler die auftretenden Probleme direkt lösen, anstatt sie erst Monate später auf der Baustelle zu bemerken. Fazit: Der frühzeitige Technologie-Einsatz beugt exponentielle Kostensteigerungen vor.

Neben BIM verschafft auch Technologie wie Virtual Reality schon während der Planungsphase Erleichterung. VR-Brillen zeigen die Auswirkungen des Vorhabens auf die Umwelt unter realen Bedingungen bevor das Gebäude überhaupt errichtet ist. So können Anwohner bereits vor der Fertigstellung des Bauvorhabens die Zukunft erleben – das erhöht die Transparenz und Akzeptanz.

4. Kollaboration

Neben der grundlegenden Projektkoordination tritt der Projektmanager oder -steuerer in seiner Rolle als Vermittler für die optimale Kollaboration aller Akteure ein. Dabei gilt es, das Bewusstsein aller Projektbeteiligten für das Projektziel zu schärfen. Wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und partnerschaftlich zusammenarbeiten, profitiert jeder Einzelne: Pünktlich erbrachte Leistungen, eingehaltene rechtliche Vorschriften und im zeitlichen Rahmen beglichene Rechnungen sichern den Projekterfolg.

Lesetipp:Was ein durchgängiges strukturiertes Projekt- und Nachunternehmer-Management mit dem Ziel der Risikominimierung ausmacht? Mehr erfahren auf dem Blog.

Software erleichtert diese partnerschaftliche Zusammenarbeit. Sie bündeln Echtzeitdaten, Projektstände und individuell anfallende Aufgaben, auf die alle berechtigten Projektbeteiligten zugreifen können. Alasco sorgt als digitale Kollaborationsplattform für das Projektcontrolling ebenfalls dafür, dass das Vertrauen aller Stakeholder zueinander gestärkt wird, indem bspw. alle Projektbeteiligten durch die transparente und einheitliche Echtzeit-Datenbasis zu jeder Zeit über den Projektstand Bescheid wissen und zahlreiche Nachunternehmen rechtzeitig ihr Geld erhalten.

5. Kommunikation

Ein erfolgreiches Projekt lebt von den an ihm beteiligten Menschen, weswegen die Kommunikation zwischen allen Beteiligten einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren ist. Gerade für einen Projektentwickler ergeben sich eine Vielzahl von Schnittstellen. Agiert er in der Funktion als Bauträger ist insbesondere der enge Bezug zu Vertrieb und Bauleitung unverzichtbar, denn die Zahlungsforderungen sind mit dem Baufortschritt eng verknüpft. Und der Projektleiter steht in engem Kontakt zur Geschäftsführung und dem Finanzierer, um den aktuellen Projektfortschritt zu reporten.

Moderne Softwarelösungen wie Alasco bietet für die reibungslose Kommunikation aller Beteiligten Automatisierungen an: Workflows werden sauber abgebildet, Aufgaben automatisch erstellt sowie zugewiesen und Verantwortlichkeiten klar geregelt. So können zum Beispiel Freigabeprozesse von Rechnungen oder Nachträgen um bis zu 80 % beschleunigt und Daten schneller im System erfasst werden. Die festgelegten, automatisierten Workflows und jederzeit abrufbare Projektdokumente führen dazu, dass das Risiko für Missverständnisse zwischen den Stakeholdern reduziert und zeitaufwändige E-Mail Absprachen überflüssig werden.

6. Baustellenmanagement

Während Software wie Alasco zur digitalen Projektentwicklung und -steuerung verhilft, führen Technologien auch auf der Baustelle zu vollkommen neuen Szenarien: Selbstfahrende Maschinen, 3D-Drucker, die in 20 Stunden ein Haus drucken, teilautomatisierte Betonverteiler und Robotik-Systeme, die ganze Hochhäuser aus dem Boden wachsen lassen. Zudem wird die Vermessung schwer zugänglicher Stellen mit Drohnen und kleinen Satelliten erleichtert. Auch die Vorfabrikation von Gebäudeelementen steht ganz im Zeichen der Digitalisierung in der Bauindustrie.

Die Arbeit auf der Baustelle wird also effizienter. Aber nicht nur das: Durch Internet of Things-Technologie (IoT) wird sie auch sicherer. RFID-Lösungen warnen beispielsweise vor gefährlicher Annäherung rückwärtsfahrender Maschinen. Hierfür müssen Mitarbeiter auf der Baustelle mit Transpondern ausgestattet werden, damit Sensoren an den Maschinen registrieren können, falls sich die Beschäftigten dem Gefahrenbereich nähern. Auch Künstliche Intelligenz, die über Machine Learning Gefahrenquellen erkennt, ist ein hoffnungsvoller Trend. Das Ziel: Unfälle prognostizieren und vermeiden. Dafür beobachtet das System das Arbeitsgeschehen und warnt, sobald sich eine gefährliche Situationen abzeichnet. Je mehr Erfahrung die Intelligenz sammeln und lernt, desto intelligenter wird sie.

„Wenn man sich nicht mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzt, wird man im Top-Segment der Bau- und Immobilienbranche in Zukunft nicht mitmischen.”

Sandra Gritti, Director bei Edge Next

Ein hoch digitalisierter Projektalltag ist keine Zukunftsmusik mehr Digital von A wie Akquise bis Z wie Zahlungsfrist ist bisher nur Vision? Nein, sie ist Realität und sollte in der Mitte der Bau- und Immobilienbranche angekommen sein. Denn: Nur wenn Projektentwickler Technologien und die damit verbundenen Vorteile für sich nutzen, werden sie sich auch in Zukunft als Vorreiter positionieren können. Denn der digitale Projektalltag verspricht durch vereinfachte Kommunikation, Kollaboration und datenbasierte Entscheidungen eins: mehr Sicherheit, Effizienz und schlussendlich auch einen höheren Profit.