ESG-Kriterien entwickeln sich zu Ratingkriterien, Wertschöpfungsketten und Rohstoffe werden bewertet, die Effizienz von Prozessen überprüft und angepasst. ESG und die damit verbundenen Regularien erfahren auch in der Immobilienbranche mehr und mehr an Bedeutung. Mit dem Inkrafttreten der ESG-Offenlegungsverordnung am 10. März 2021 ist es höchste Zeit, die Auswirkungen auf das eigene Unternehmen zu analysieren. Nicht zuletzt, weil sich Nachhaltigkeit auch in der Immobilienbranche zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor entwickelt.
Abseits der Regularien, die die Branche nachhaltig beeinflussen werden, sind auch globale Entwicklungen ein Beweggrund dafür. “Wir sind mitten in einer Klimakrise. Es ist klar, dass wir sie nur bewältigen können, wenn alle mitziehen – Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ich glaube, die Immobilienbranche muss sich dieser Verantwortung noch bewusster werden”, sagt Nachhaltigkeits- und ESG-Expertin Viola Raddatz im Interview mit Alasco. Die Veränderung beginnt dabei in kleinen Schritten: von der Analyse des Status Quo, über die Identifikation unternehmerischer Nachhaltigkeitsziele, hin zur Einführung nachhaltigerer interner Prozesse. Wie Sie in neun Schritten mehr Nachhaltigkeit in Ihr Unternehmen bringen, lesen Sie in diesem Beitrag.
