Viele Asset Manager entscheiden sich beim ESG-Scoring für den Anbieter GRESB, dem derzeit am weitesten verbreiteten ESG-Scoring-Standard in Europa. Der Scoring-Prozess ist allerdings mit erheblichem Aufwand verbunden, denn Verantwortliche müssen eine Vielzahl an Daten und Informationen zusammentragen, um den Kriterienkatalog zu beantworten. Und das auch noch unter Zeitdruck, da der Reporting-Zeitraum für das GRESB-Scoring begrenzt ist zwischen 01. April und 01. Juli eines Jahres. Da kann es schnell sein, dass Asset Manager mehr Zeit mit dem Ausfüllen der Fragebögen verbringen, als mit eigentlichen Maßnahmen zur Optimierung der ESG-Performance. Damit das nicht passiert, zeigen wir in diesem Beitrag einen Lösungsweg für die schnelle und unkomplizierte Durchführung des GRESB-Scorings.
Bestandshalter, die ESG-Reportings & Scorings auf Asset- oder Portfolio-Ebene durchführen, gehen einen wichtigen Schritt in Richtung ganzheitlichem ESG-Management. Denn Scorings ermöglichen eine objektive Bewertung und Vergleichbarkeit der ESG-Performance von Immobilien und machen bei einem guten Ergebnis den Weg frei für künftige Investitionen. Das GRESB-Scoring ist eine der besten Möglichkeiten, um den Werterhalt eines Assets zu garantieren und in Hinblick auf die Regulatorik Engagement bei der Umsetzung der ESG-Standards zu signalisieren. Was genau ESG-Reportings & Scorings sind, welche Vorteile sie mit sich bringen und weitere Hintergrundinformationen finden Sie hier.
Auf dem Weg zum ESG-Score warten jedoch einige Hürden. Die erste Herausforderung ist die Erhebung der Daten. Der Prozess erfordert immer noch sehr viel Kommunikation und Management, denn zu vielen benötigten Werten und Zahlen (z.B. Verbrauchsdaten der Mieter:innen) haben Asset Manager oft keinen direkten Zugang.
Zudem ist die manuelle Eingabe im GRESB-Portal oder mit den Excel-Sheets sehr fehleranfällig und zeitlich unflexibel, da die Daten nur in einem bestimmten Zeitraum eingegeben werden können. Selbst wenn Verantwortliche auf alle benötigten Daten zurückgreifen können, müssen sie in ein verwertbares GRESB-Format übersetzt werden. Ein Prozess, für den der Anbieter seit diesem Jahr erstmal eine Umrechnungshilfe für das Abfallaufkommen bereitstellt.
Die Lösung für einfache GRESB-Scorings: Ein Zuhause für alle ESG-Daten
Innerhalb eines gesamtheitlichen ESG-Managements nimmt das Reporting und GRESB-Scoring nur einen Teilbereich ein – schließlich gilt es ebenso, die ESG-Performance einer Immobilie überhaupt erst zu analysieren und mögliche Optimierungsmaßnahmen zu ermitteln. Was alle Bereiche verbindet, sind Daten. Denn Verbrauchsdaten, die Sie für die Analyse benötigen, werden Ihnen im Scoring-Prozess erneut begegnen. Das Erfolgsgeheimnis für praktikables ESG-Management und damit auch für einen einfachen GRESB-Scoring-Prozess liegt also viel mehr im intelligenten Datenmanagement. Insellösungen aus einer Kombination von Excel-Listen, Analyse-Tools und dem GRESB-Portal sind dafür nur bedingt geeignet, denn sie trennen Daten, Wissen und Beteiligte voneinander. Eine bessere Lösung ist eine zentrale Plattform für alle ESG-Daten. So wird vermieden, dass ESG-Reportings und Scorings losgelöst von anderen ESG-Aktivitäten stattfinden und der doppelte Aufwand für die Datensammlung anfällt.
Als Single-Source-of-Truth und damit Zuhause aller ESG-Daten ermöglicht Alasco einen effizienten und fehlerfreien GRESB-Scoring-Prozess:
Dank dieser Hilfestellungen erleben Anwender:innen einen zielgerichteteren, schnelleren Scoring Prozess und verbessern durch vollständige Daten Jahr für Jahr ihren GRESB-Score.