Investition in den weiteren Ausbau digitaler Prozesse und webbasierte Software-Lösungen stehen in Zeiten von Corona ganz oben auf der Wunschliste der Befragten unserer aktuellen Umfrage unter deutschen Projektentwicklern, Projektsteuerern und Bauträgern. In unserer Umfrage wollten wir wissen: Wie beeinflusst die Corona-Pandemie den Arbeitsalltag der Befragten und wie ist es um die digitalen Prozesse in der deutschen Bau- und Immobilienbranche bestellt?
“Mein Unternehmen ist digitaler als gedacht”
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsalltag haben bei fast der Hälfte der Befragten zu einem Umdenken geführt: Die Mehrheit dieser Auswahl (81 Prozent) schätzt den Digitalisierungsgrad ihres Unternehmens nun höher ein als vor der Pandemie.
Insgesamt sind über 50 Prozent aller Umfrageteilnehmer der Meinung, in einem digital orientierten Unternehmen zu arbeiten 11 Prozent geben sogar an, dass ihr Unternehmen den digitalen Transformationsprozess bereits “komplett vollzogen” hat.

Sichtbare Auswirkungen auf Projektfortschritt und Arbeitsalltag
Die aktuelle Corona-Krise macht auch vor der Bau- und Immobilienbranche nicht Halt. Durch die Verbreitung des Virus wird die Einhaltung von Terminplänen, beispielsweise durch Baustopps, beeinträchtigt, Besuche auf Baustellen werden schwierig, zusätzlich haben viele Unternehmen ins Homeoffice gewechselt. Das verkompliziert die Zusammenarbeit und auch die Kommunikation im Team leidet unter der räumlichen Trennung der Mitarbeiter. Weitere Schwierigkeiten sehen die Befragten bei der “personellen Besetzung”, der “Überwachung des Baufortschritts” und der “Sicherung der Finanzierung”.

Mehr Budget für Digitalisierungsprojekte
40 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass das Budget für Digitalisierungsprojekt in ihrem Unternehmen als Reaktion auf der Corona-Krise erhöht wird. Gefragt nach den wichtigsten Investitionen geben zwei Drittel der Befragten an, dass sie in die “Digitalisierung von Prozessen” investieren würden. “Webbasierte Software-Lösungen” sind für knapp die Hälfte der Befragten interessant.
Webbasierte-Software gewinnt an Bedeutung
Wenn es um neue Software-Lösungen geht, ist für knapp die Hälfte der Befragten die hohe Leistungsfähigkeit das ausschlaggebende Kriterium. Zusätzlich muss die neue Software mit der bestehenden IT-Infrastruktur kompatibel sein. 39 Prozent würden bei der Auswahl besonders darauf achten, dass die Software webbasiert ist (“Cloud”). Diese Ergebnisse decken sich großteils mit den Erkenntnissen aus unserer Umfrage zum Thema Digitalisierung. Die Bedeutung von webbasierten Software Lösungen hat jedoch von 12 auf 39 Prozent deutlich zugenommen. Die wichtigsten Vorteile webbasierter Software können Sie hier nachlesen.

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